Das Vokalensemble Zürich verfügt über einen grösseren Pool von Stimmen.
Folgende Sängerinnen/Sänger bilden eine Kernbesetzung:
Keiko Enomoto, Sopran

ist in Japan geboren, studierte Kulturwissenschaft in Tokio und Gesang in Freiburg i.Br. bei Dorothea Wirtz sowie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Werner Güra. Sie war Preisträgerin und Finalistin in verschiedenen Wettbewerben (Franz Schubert und die Musik der Moderne, Carl-Seemann Wettbewerb, Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb 'Das Lied'). Von 2012 bis 2016 war sie festes Mitglied im NDR Chor. Zudem singt sie im Chor des bayerischen Rundfunks, im SWR Vokalensemble, im WDR Rundfunkchor, bei den Basler Madrigalisten, im Vokalensemble Zürich sowie in der Zürcher Sing-Akademie. Sie war Solistin im Rahmen des Heidelberger Frühlings, der Koblenzer Mendelssohn-Tage, in der Kammermusikreihe des Elbphilharmonie Orchesters, u.a.. Mit Beethovens Sinfonie Nr. 9, Haydns Schöpfung, Mozarts Requiem und Krönungsmesse, Brahms Ein deutsches Requiem und andern Werken war sie in Japan, Deutschland und in der Schweiz unterwegs.
www.keikoenomoto.de
Annette Labusch, Sopran

studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste und schloss ihre Studien mit dem Opern- und Lehrdiplom ab. In freien Bühnenproduktionen sang sie u.a. Rossinis Rosina in Der Barbier von Sevilla, Susanna in Mozarts Le Nozze die Figaro und wirkte in verschiedenen Uraufführungen mit (so in Beat Furrers Invocation unter der Regie von Christoph Marthaler). Auch das Genre der Operette ist ihr bestens vertraut, ist sie doch regelmässig in weiblichen Hauptrollen zu Gast bei verschiedenen Produktionen. Seit Gründung ist sie Mitglied des Vokalensembles Zürich, zudem ist sie (mit Cantus Cölln u.a.) an diversen CD-Produktionen beteiligt. In ihrer Heimatstadt Göttingen war sie mehrmals an den Händelfestspielen zu hören. Annette Labusch ist Mitglied des «ensemble miroir» und setzt sich an der Kantonsschule Wiedikon, wo sie Sologesang unterrichtet, mit Engagement für die Theaterarbeit ein.
www.ensemblemiroir.ch
Anne Montandon, Sopran

hat an der Haute Ecole de Musique de Lausanne studiert, bei Barbara Locher an der Musikhochschule Luzern sowie in Meisterklassen bei Juliane Banse, Margreet Honig, Dale Duesing, Luisa Castelani, Rudolph Piernay und Brigitte Balley. Sie war Mitglied des Ensemble Vocal de Lausanne und singt in verschiedenen Ensembles wie der Zürcher Sing-Akademie, dem Ensemble ö!, dem Vokalensemble Zürich u.a.. Anne Montandon hat unter namhaften Dirigenten wie Michel Corboz, Ton Koopman, Daniel Barenboim, Frans Brüggen, Charles Dutoit gesungen, u.a. in den Requien von Fauré und Mozart und in den Passionen Bachs und Händels. Sie widmet sich auch zeitgenössischer Musik. Auf der Bühne hat sie die Diana in Orphée aux Enfers von Offenbach gesungen und war im Théâtre du Jorat, Mézières, im Casino Zug und am Festival OFF in Avignon zu hören.
www.annemontandon.com
Eva Oltiványi, Sopran

hat ihr Gesangsstudium bei Jane Thorner-Mengedoht am Konservatorium und an der Musikhochschule Zürich absolviert und setzte ihre Studien am Opernstudio in Biel fort. Mit dem European Opera Centre war sie 1998 als Giunia in Mozarts Lucio Silla auf Tournée durch Grossbritannien sowie in Kopenhagen. Im Herbst 1999 war sie am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. Mit Helmuth Rilling hat sie mehrere Konzerte in Deutschland, Italien, Spanien und Südamerika gesungen. Sie ist seit Gründung Mitglied des Vokalensembles Zürich sowie des schweizerischen Kammerensembles «Elis», das hauptsächlich zeitgenössische Werke aufführt. Eva Oltiványi unterrichtete am Konservatorium von Liège (Belgien). Sie gibt Meisterkurse (u.a. in Südamerika) und singt als Solistin (Oratorien, Orchesterkonzerte, Kammermusik und Liederabende) im In- und Ausland. Sie war u.a. zu Gast bei den Musikwochen Braunwald und bei Waldhaus Musik Flims. www.aliopera.com
Muriel Schwarz, Sopran

ist in St. Gallen aufgewachsen und absolvierte ihr Gesangstudium an der Zürcher Hochschule der Künste und am Schweizer Opernstudio, wo sie 2008 mit Auszeichnung abschloss. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und Stipendien. Im Opernfach bespielte sie unter anderem die Bühnen des Gran Teatre de Liceu Barcelona, des Staatstheaters Darmstadt und des Theaters Biel Solothurn. Dem Konzertfach bringt sie besondere Leidenschaft entgegen und hat die grossen Oratorien Haydns, Händels, Mendelssohns, Bachs, Mozarts u.v.m. in ganz Europa gesungen. Auch als Interpretin zeitgenössischer Musik ist sie u.a. in Deutschland, Russland, Bosnien-Herzegovina, der Ukraine und Spanien aufgetreten. Mit der Pianistin Andrea Wiesli gibt Muriel Schwarz regelmässig Liederabende. Die CD Zürich klingt mit Schweizer Kompositionen des 19. und 20. Jhdts. erschien 2017 bei Guild Music. Seit 2013 ist Muriel Schwarz Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste.
www.murielschwarz.com
Irina Ungureanu, Sopran

studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste bei Jane und David Thorner-Mengedoht. Ihre Interessen gelten insbesondere der alten und neuen Musik, dem Lied- und Oratorienrepertoire, der Improvisation und der rumänischen Volksmusik. Irina Ungureanu tritt im Konzert, in Performances und im Musiktheater auf und wirkt regelmässig in Uraufführungen mit. Sie war zu Gast beim Ensemble TaG Winterthur, beim ensemble für neue musik zürich, beim Ensemble Profil und Seducant in Bukarest sowie bei den Basler Madrigalisten. Sie ist Mitglied des Ensembles ö! und des Vokalensembles Zürich sowie Mitgründerin der Band «grünes Blatt» für rumänische Volksmusik im weitesten Sinn. Sie trat am Jazz Festival Montreux auf, an den Tagen für neue Musik Zürich, an der Woche für zeitgenössische Musik Bukarest, am MaerzMusik Festival Berlin, am Lucerne Festival sowie im Rahmen unterschiedlicher Konzertreihen im In- und Ausland.
www.irinaungureanu.ch
Gianna Lunardi, Mezzosopran

erhielt bereits in jungen Jahren eine fundierte musikalische Ausbildung in Violine, Klavier und Gesang. Sie studierte bei Jane und David Thorner an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und schloss ihre Studien 2013 mit dem Master of Arts in Music/Pädagogik mit Auszeichnung ab. Weitere sängerische Impulse erhielt Gianna Lunardi noch während der Studienzeit durch Klesie Kelly und Kurt Widmer. Zurzeit bereitet sie sich mit Raymond Connell (London, UK) auf künftige Herausforderungen vor. Die Arbeit in verschiedenen Formationen wie dem Vokalensemble Zürich und der Zürcher Sing-Akademie sind ein wesentlicher Teil ihres musikalischen Schaffens. Sie war unter anderem in Beat Furrer‘s FAMA in der Tonhalle Zürich unter der Leitung des Komponisten zu hören, auf der Bühne zuletzt als Hermine in Paul Suits Die Göttin im Kater.
www.giannalunardi.ch
Francisca Näf, Mezzosopran

studierte Gesang und Chorleitung an den Musikhochschulen in Neuchâtel, Zürich, Den Haag und Basel, wo sie an der Schola Cantorum Basiliensis den Masterstudiengang Advanced Vocal Ensemble Studies absolvierte. Bereits während des Studiums setzte sie sich intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinander, wirkte seither bei zahlreichen Uraufführungen mit und war Preisträgerin des Concours Nicati 2006. Im Jahr darauf rief sie das Ensemble SoloVoices ins Leben, ein auf zeitgenössische Musik spezialisiertes Vokalensemble; 2015 erfolgte die Gründung des Trios Sfaira für Stimmen, Schlagzeug und Elektronik. Daneben ist Francisca Näf als Sängerin bei verschiedenen Ensembles tätig, u. a. bei der Bach-Stiftung St. Gallen, beim Vokalensemble Zürich und bei Canticum Novum Zürich. Auf der Opernbühne konnte man sie zuletzt 2017 am Theater Basel (in Xenakis’ Oresteia und in der Operette Die Blume von Hawaii) erleben.
www.solovoices.ch
Ulrike Andersen, Alt

studierte Gesang bei Jutta Schlegel an der Hochschule der Künste Berlin und ergänzte ihre Studien durch Meisterkurse bei Anna Reynolds und Margreet Honig. Sie ist international als Konzert- und Oratoriensängerin tätig (auch für Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen). Einen Schwerpunkt in ihrem Repertoire bildet die Barockmusik, darüber hinaus engagiert sich die Sängerin für die Aufführung von zeitgenössischer Musik für Solo- und Ensemblegesang. Zunehmend weitet sich ihr sängerisches Profil auch auf das Gebiet der Oper aus, so sang sie Glucks Orfeo am Stadttheater Chur, in Schönbergs Moses und Aron an der Staatsoper Berlin (Barenboim) und in Rihms Musiktheater Seraphin an der Biennale in Venedig. Sie lebt in Berlin und Zürich, ist Dozentin für Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste und langjähriges Mitglied des Vokalensembles Zürich.
Akira Tachikawa, Altus

studierte Gesang ab 1980 an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst und Musik Tokyo bei Takanosuke Watanabe und Ryosuke Hatanaka und schloss 1988 den Magisterkurs ab. 1986-1991 folgten das Gesangstudium an der Schola Cantorum Basiliensis bei René Jacobs und Mittelalter-Studien bei Dominique Vellard. Akira Tachikawa sang bei szenischen Produktionen (Brittens Midsummer night's dream, Strauss' Die Fledermaus, Derungs Aschenbrödel u.a.), bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-aufnahmen (Weihnachts-Historie von Schütz, Bachs Magnificat, Produktion La Chapelle des chantres des Ducs de Lorraine u.a.) und an Konzerten in ganz Europa, USA und Asien. Er leitet «Musica Pacifica jpn» und ist langjähriges Mitglied des Vokalensembles Zürich.
Urs Weibel, Altus

ist in Luzern geboren und aufgewachsen. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer folgten die Gesangsausbildung an der Musikhochschule Zürich bei Kurt Huber und ein Weiterstudium in der Meisterklasse von René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis. Er studierte ausserdem Rechtswissenschaft an der Universität Fribourg. Urs Weibel, Gründungsmitglied des Vokalensembles Zürich, ist Preisträger des Stipendiums des Migros-Genossenschaftsbundes. Er betätigt sich heute als Sänger (in verschiedenen Stilbereichen, auch in szenischen Performances und bei zahlreichen Uraufführungen), als Gesangspädagoge und als Rechtsanwalt.
Daniel Bentz, Tenor

absolvierte das Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung bei Jane Thorner an der Zürcher Hochschule der Künste und schloss das schweizerische Opernstudio ebenfalls mit Auszeichnung ab. Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte er als Tony in der West Side Story. Seitdem ist er mit einem breiten Repertoire auf der Bühne zu erleben, u.a. am Operettentheater Salzburg, mit welchem er in diversen Ländern gesungen hat. Weitere Engagements führten ihn an die Junge Oper der Staatsoper Stuttgart und an die Stadttheater Bern und Biel/Solothurn. Mit den Wiener Produktionen von Die Zauberflöte und La Traviata war er in Tokio und in 40 weiteren japanischen Städten auf Tournee. Er ist Gründungs- und Ensemblemitglied von Operton, Junge Oper Zürich und dem Salonorchester Odeon und interessiert sich auch für Kunst im Kleintheater, etwa als singender Schauspieler in Stücken von Gorki bis Picasso. Daniel Bentz hat 2008 das Camille Festival Zürich gegründet, welches jährlich im Theater Stok stattfindet.
www.iquattro.ch
Raphaël Favre, Tenor

Ivo Haun wuchs in Brasilien auf, wo er ab 2003 klassische Gitarre und später Gesang studierte. 2015 schloss er an der Schola in Basel sein Masterstudium bei Gerd Türk ab und gewann weitere Inspirationen durch Unterricht bei Richard Levitt sowie Meisterkurse bei Maria Cristina Kiehr, Andreas Scholl, Alessandro de Marchi, Christoph Prégardien, Dominique Visse u.a. Seine Hauptinteressen als Künstler sind die virtuose Singkunst der Renaissance und des Frühbarock, Improvisationspraktiken, die Verbindung von Rhetorik und Musik und die Aufführung von Musik vom 14. bis zum 17. Jahrhundert aus Originalnotation. 2020 gewann er den Bovicelli Preis Schloss Weissenbrunn. Ivo Haun spielt Renaissancelaute (mit der er sich selbstbegleitet) und ist sehr aktiv als Solo- und Ensemblesänger, u.a. mit La Cetra (Andrea Marcon), La Morra (Corina Marti und Michal Gondko), Thélème (Jean-Christophe Groffe), Gilles Binchois (Dominique Vellard) u.a. Ivo Haun sang erstmals 2014 mit dem Vokalensemble Zürich.
www.ivohaun.com
Reto Hofstetter, Tenor

studierte Saxophon bei Georges Koerper am Konservatorium Zürich sowie Gesang bei Ruth Binder am Konservatorium Winterthur und schloss beide Studienrichtungen mit dem Lehrdiplom ab. Es folgten weitere Studien in Gesang bei Matthias Toggenburger in Winterthur, bei Udo Reinemann am Konservatorium Metz (F) (Diplom in Liedgesang) sowie bei Nicolai Gedda. Sein Repertoire erstreckt sich von Oratorium, Oper und Operette bis zu zeitgenössischer Musik. Höhepunkte waren u.a. Bachs Matthäuspassion in Holland mit dem Concertgebouw-Kamerorkest und die Zusammenarbeit mit Diego Fasolis in Locarno, ebenso Engagements an der Schlosshofoper in Friedrichshafen und am Stadttheater Winterthur. Reto Hofstetter ist langjähriges Mitglied des Vokalensembles Zürich. 1994 erhielt er das Stipendium des Migros-Genossenschafts-Bundes und 1997 den Förderpreis der Stiftung Kiefer-Hablitzel.
www.retohofstetter.ch
Jean-Jacques Knutti, Tenor

wurde in Kanada geboren und kam im Alter von acht Jahren in die Schweiz. Er studierte zunächst an der ETH Zürich Mathematik, anschliessend am Zürcher Konservatorium Gesang und Waldhorn. Währenddessen dirigierte er verschiedene Ensembles, auch für Neue Musik. Nach dem Besuch des Opernstudios in Biel wandte er sich dem Musiktheater zu, wobei er mit Vorliebe Charakterrollen aus Werken des 20. Jahrhunderts darstellt, und zwar sowohl im hohen Bariton- als auch im Tenorfach. So hat Jean-Jacques Knutti in über 30 Opern am Musiktheater Biel und bei freien Produktionen im In- und Ausland mitgewirkt, darunter bei vielen Uraufführungen. Mehrmals verkörperte er die Titelpartie in Wolfgang Rihms Oper Jakob Lenz. Daneben ist er auch als Ensemblesänger, u.a. im Vokalensemble Zürich, sowie als Dirigent tätig. Für die Projekte von SoloVoices hat Jean-Jacques Knutti eigene Vokalwerke komponiert.
www.solovoices.ch
Chasper-Curò Mani, Bariton

hat an der ZHDK und am Schweizer Opernstudio studiert (Konzert-, Lehrdiplom und Solistendiplom mit Auszeichnung) und erlangte den Master in Chorleitung/Dirigieren. Neben Liederabenden und Solokonzerten sang er u.a. den Agamemnon in Offenbachs La Belle Hélène und den Marullo in Verdis Rigoletto. Er sang am Stadttheater Bern, im Fabriktheater Zürich, am Theater Biel, am Musiktheater Arosa und war in der szenischen Uraufführung von Bachkantaten von Peter Konvitschny am Theater Chur sowie als schwedischer Baron in Offenbachs La Vie Parisienne am Theater Sursee zu sehen und zu hören. Chasper-Curò Mani ist als Ensemblesänger, so im Vokalensemble Zürich, und als Dirigent tätig. Er war Preisträger der Friedl Wald-Stiftung, der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung und erhielt den Förderpreis der Bündner Regierung.
Samuel Zünd, Bariton

studierte Gesang bei Margreet Honig am Sweelinck Conservatorium Amsterdam und an der HMT Zürich (heute ZHdK) bei Christoph Prégardien, Liedinterpretation bei Rudolf Jansen und Irwin Gage sowie Barockgesang bei René Jacobs. Er besuchte Meisterkurse bei Robert Holl, Hans Hotter und Udo Reinemann, war Preisträger am Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb 1995, Berlin, und gewann mehrere Förderpreise. Samuel Zünd ist langjähriges Mitglied des Vokalensembles Zürich, setzt aber auch in der Unterhaltungsmusik eigene Akzente mit seinen Gesangsgruppen The Sam Singers, swing4you! und The Voices sowie bei Auftritten mit Hazy Osterwald, Pepe Lienhard u.a.. Seit 1993 pflegt er eine solistische Tätigkeit in Oper (v.a. Barock und neue Musik) sowie im Konzert- und Oratorienfach (Mozarts Messe c-moll und Requiem, Orffs Carmina Burana, Bachs Johannespassion und Weihnachtsoratorium u.a.). Eine besondere Liebe Samuel Zünds gilt dem Lied, u.a. Schuberts Liederzyklen.
www.samuelzuend.ch
Jean-Christophe Groffe, Bass

ist in Frankreich geboren und lebt heute in der Schweiz. Er studierte klassische Gitarre und Musikwissenschaft in Frankreich. Während des Studiums wurde sein Interesse für die Stimme und für die Vokalpolyphonie geweckt. So studierte er zusätzlich Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis. Er wirkte in Paris, Zürich, Basel, Rouen und Tours bei zahlreichen Musiktheaterprojekten als Solist und Ensemblesänger mit. Zudem ist er Mitglied des Ensembles SoloVoices, einem auf zeitgenössische Musik spezialisierten Vokalquartett, sowie des Vokalensembles Zürich. Neben seinen Aktivitäten als Sänger leitet er Chöre in Basel und Umgebung, unterrichtet Gesang an der Allgemeinen Musikschule Muttenz und hält an der Schola Cantorum Basiliensis Referate zum Thema Interpretation französischer Musik. Jean-Christophe Groffe ist Gründer und Leiter des auf Alte Musik spezialisierten Ensembles Thélème.
www.theleme.ch
Tiago Mota, Bass

hat am Nationalen Konservatorium seiner Heimatstadt Lissabon studiert und im Hauptfach Gesang abgeschlossen. Er verfügt über eine breite Erfahrung mit hervorragenden Ensembles wie dem portugiesischen Gulbenkian Chor und dem Officium Ensemble, insbesondere in den Bereichen alter und neuer Musik. Seit 2007 lebt Tiago Mota in Basel, wo er an der Schola Cantorum Basiliensis sein Masterstudium in Gesang und Vokalensemble (Aves) abschloss. Gegenwärtig arbeitet er mit den Basler Madrigalisten (u.a. für diverse Uraufführungen), dem Chœur de chambre de Namur (auch für verschiedene CD-Aufnahmen), dem Huelgas Ensemble und dem Vokalensemble Zürich. Daneben tritt er als Solist in Theaterproduktionen auf, u.a. auch mit CapriConnection. Tiago Mota sang u.a. die Titelrolle Anão in Carrapatosos A Floresta, verschiedene Solopartien, so in The Fairy Queen am Theater Basel und in Shiva for Anne von Mela Meierhans am Festival Maerzmusik in Berlin.